CIBORY-KOŁACZKI - Die Filialkirche der Geburt der Heiligen Jungfrau Maria
Die Geschichte der Besiedlung dieses Ortes geht auf das 15. Jahrhundert zurück. Gründer der Ortschaft sollte Ścibor Kołak, vom Wappen Kościesza, aus Kołak gewesen sein. Die Kirche, zur Besichtigung derer wir sie einladen möchten, stand nicht immer hier. Sie wurde um die Mitte des 18. Jahrhunderts in Zawady erbaut, zwischen 1789 und 1796 renoviert, 1839 und 1883 neu gestrichen und erst 1979 nach Cibory-Kołaczki versetzt.
Die Kirche
IN CIBORY-KOŁACZKI
Das kleine Dorf in der Landgemeinde Zawady, in der Woiwodschaft Podlachien, kann sich einer wunderschönen historischen Kirche rühmen. Sie können dorthin bequem über die Landesstraße S8 und dann, wenn Sie von Zambrów in Richtung Jeżewo fahren, gelangen.
Die Geschichte der Besiedlung dieses Ortes geht auf das 15. Jahrhundert zurück. Gründer der Ortschaft sollte Ścibor Kołak, vom Wappen Kościesza, aus Kołak gewesen sein. Die Kirche, zur Besichtigung derer wir sie einladen möchten, stand nicht immer hier. Sie wurde um die Mitte des 18. Jahrhunderts in Zawady erbaut, zwischen 1789 und 1796 renoviert, 1839 und 1883 neu gestrichen und erst 1979 nach Cibory-Kołaczki versetzt. Das derzeitige Patrozinium der Pfarrgemeinde ist eine Fortsetzung des der ältesten Kirche in Zawady. Zusammen mit der Kirche kam auch der hölzerne Glockenturm nach Cibory-Kołaczki, der das Kirchengebäude architektonisch ergänzt.
Die Barockkirche hebt sich durch ihre massive, turmlose Form hervor. Auf beiden Seiten wurden Sakristeien gebaut und das Dach ist mit einem Glockenreiter verziert. Das Holzgebäude zeichnet sich durch seine Blockbaustruktur aus. Interessant ist die Schalung aus senkrechten Holzbrettern und das schöne Portal der Eingangstür. Die Kirche kann nur von außen besichtigt werden, denn nur sonntags während des Gottesdienstes wird sie geöffnet.
Wer an einem Tag dorthin kommt, wo die Türen geöffnet sind, der kann den dreischiffigen Kircheninnenraum mit dekorativen polychromen Farbfassungen und die drei Altäre bewundern, die an die Bauweise von Basiliken anknüpfen. Im Hauptaltar befindet sich ein Gemälde der Muttergottes vom Rosenkranz.
Kunsthistoriker weisen auch auf die neomanieristische Kanzel hin. Leider hat die Eingangstür der Kirche weder ein Fenster noch ein Schlüsselloch, durch das Sie an einem anderen Tag als am Sonntag hineinsehen könnten.
Quelle:
CIBORY-KOŁACZKI - Die Filialkirche der Geburt der Heiligen Jungfrau Maria
Kofinanziert vom Ministerium für Kultur und nationales Erbe aus dem Kulturförderungsfonds