CIEMNIEWKO - Die Kirche des heiligen Nikolaus
Die ältesten historischen Quellen erwähnen den Namen Czerbniewo – der damals für Ciemniewko verwendet werden sollte – bereits im Jahr 1378. Es sind auch Dokumente erhalten geblieben, die die Errichtung der Pfarrei durch den Bischof von Płock nachweisen.
Virtueller SpaziergangGeschichte
Die Kirche
IN CIEMNIEWKO
Die beeindruckende Holzkirche erstreckt sich inmitten einer wunderbaren Grünanlage. Allein der Rundgang um das dreischiffige Bauwerk wird jede Globetrotterin und jeden Globetrotter, der für die Schönheit sakraler Architektur offen ist, in Begeisterung versetzen. Es ist nicht schwer, die Kirche zu finden, man muss nur etwa 13 Kilometer südöstlich von Ciechanów fahren.
Die ältesten historischen Quellen erwähnen den Namen Czerbniewo – der damals für Ciemniewko verwendet werden sollte – bereits im Jahr 1378. Es sind auch Dokumente erhalten geblieben, die die Errichtung der Pfarrei durch den Bischof von Płock nachweisen. Die örtlichen Chroniker erwähnten schon 1384 eine bereits existierende Kirche, so dass der Bau recht schnell vonstattenging. Die zweite Kirche wurde im 16. Jahrhundert gebaut, deren Einweihung mit dem Wechsel des Schutzpatrons der Gemeinde zusammenfiel. Die heilige Jungfrau Maria und der heilige Nikolaus wurden durch Johannes den Täufer ersetzt. Die nächste Kirche, ebenfalls dem heiligen Nikolaus geweiht, wurde über viele Jahre hinweg in mehreren Bauphasen errichtet. Die Arbeiten begannen im Jahr 1757 mit dem Bau eines neuen Kirchenschiffs und der Verlegung der Altäre aus der alten Kirche, die dann abgetragen und für den Bau des Altarraums verwendet wurde.
Eine wichtige Rolle für das heutige Aussehen der Kirche spielte die Besitzerin des Landgutes im 19. Jahrhundert, Róża Mierzyńska. Mit Hilfe ihrer Mittel wurde das Gebäude umgebaut und vergrößert.
Die Kirche beeindruckt nicht nur von außen. Im Inneren kann man polychrome Wandmalereien von Bronisław Brykner aus dem Jahr 1929 bewundern. Der Künstler fügte Motive der huzulischen Volkskunst ein, wofür er von der Jury der Ausstellung der Gesellschaft zur Förderung der schönen Künste in Warschau (polnisch Towarzystwo Zachęty Sztuk Pięknych) gewürdigt wurde.
Im Gotteshaus sind auch die Altäre aus dem 19. Jahrhundert erwähnenswert. Alle drei kamen aus Ciechanów hierher. Das Hauptportal ist mit einem Gemälde der Mutter Gottes mit dem Kind verziert, das auf die Wende vom 17. zum 18. Jahrhundert zurückgeht. Das Gemälde ist von Votivgaben umgeben, die von den Gläubigen als Zeichen ihrer Dankbarkeit für erhörte Gebete hier hinterlassen wurden.
Die ältesten historischen Quellen erwähnen den Namen Czerbniewo – der damals für Ciemniewko verwendet werden sollte – bereits im Jahr 1378. Es sind auch Dokumente erhalten geblieben, die die Errichtung der Pfarrei durch den Bischof von Płock nachweisen. Die örtlichen Chroniker erwähnten schon 1384 eine bereits existierende Kirche, so dass der Bau recht schnell vonstattenging. Die zweite Kirche wurde im 16. Jahrhundert gebaut, deren Einweihung mit dem Wechsel des Schutzpatrons der Gemeinde zusammenfiel. Die heilige Jungfrau Maria und der heilige Nikolaus wurden durch Johannes den Täufer ersetzt. Die nächste Kirche, ebenfalls dem heiligen Nikolaus geweiht, wurde über viele Jahre hinweg in mehreren Bauphasen errichtet. Die Arbeiten begannen im Jahr 1757 mit dem Bau eines neuen Kirchenschiffs und der Verlegung der Altäre aus der alten Kirche, die dann abgetragen und für den Bau des Altarraums verwendet wurde.
Eine wichtige Rolle für das heutige Aussehen der Kirche spielte die Besitzerin des Landgutes im 19. Jahrhundert, Róża Mierzyńska. Mit Hilfe ihrer Mittel wurde das Gebäude umgebaut und vergrößert.
Die Kirche beeindruckt nicht nur von außen. Im Inneren kann man polychrome Wandmalereien von Bronisław Brykner aus dem Jahr 1929 bewundern. Der Künstler fügte Motive der huzulischen Volkskunst ein, wofür er von der Jury der Ausstellung der Gesellschaft zur Förderung der schönen Künste in Warschau (polnisch Towarzystwo Zachęty Sztuk Pięknych) gewürdigt wurde.
Im Gotteshaus sind auch die Altäre aus dem 19. Jahrhundert erwähnenswert. Alle drei kamen aus Ciechanów hierher. Das Hauptportal ist mit einem Gemälde der Mutter Gottes mit dem Kind verziert, das auf die Wende vom 17. zum 18. Jahrhundert zurückgeht. Das Gemälde ist von Votivgaben umgeben, die von den Gläubigen als Zeichen ihrer Dankbarkeit für erhörte Gebete hier hinterlassen wurden.
CIEMNIEWKO - Die Kirche des heiligen Nikolaus
Kofinanziert vom Ministerium für Kultur und nationales Erbe aus dem Kulturförderungsfonds