SŁUPNO - Die Kirche des heiligen Martin
Die Holzkirche wurde in der Blockbauweise errichtet und ist traditionell ausgerichtet. Die Bestandteile des Baus wurden in Übereinstimmung mit der traditionellen Kunst angeordnet: das Hauptschiff wird von einem kleineren Presbyterium, einer Sakristei an der Seite und einer Vorhalle an der Vorderseite umschlossen. Auf dem Dachfirst ist ein kleiner achteckiger Glockenreiter zu sehen. Alles wird von einem Kuppeldach mit Laterne gekrönt.
Virtueller SpaziergangGeschichte
Die Kirche
IN SŁUPNO
Wie viele andere Dörfer und Landgüter im Gebiet von Płock gehörte auch Słupno mehrere Jahrhunderte lang zum Kloster der Norbertinerinnen (Prämonstratenserinnen) in Płock. Urkunden aus dem 12. Jahrhundert bestätigen die Existenz einer dem heiligen Martin geweihten Kirche im Dorf. Nachfolgende Kirchen wurden im 16. und 17. Jahrhundert gebaut. Die letztgenannte wurden zwar renoviert und umgebaut, ist aber bis heute erhalten geblieben.
Leider wurde die Kirche während des Krieges schwer beschädigt. Der Erste Weltkrieg zerstörte das Dach, das durch ein Blechdach ersetzt wurde. Das Gebäude hat den Zweiten Weltkrieg überstanden, da hier Internierte aus Płock gefangen gehalten waren. Nachdem die Geistlichen in das Lager in Działdowo gebracht worden waren, wurde die Kirche geschlossen. Nach dem Krieg wurde das Gebäude in der zweiten Hälfte der fünfziger Jahre renoviert.
Die Holzkirche wurde in der Blockbauweise errichtet und ist traditionell ausgerichtet. Die Bestandteile des Baus wurden in Übereinstimmung mit der traditionellen Kunst angeordnet: das Hauptschiff wird von einem kleineren Presbyterium, einer Sakristei an der Seite und einer Vorhalle an der Vorderseite umschlossen. Auf dem Dachfirst ist ein kleiner achteckiger Glockenreiter zu sehen. Alles wird von einem Kuppeldach mit Laterne gekrönt.
Der Innenraum bezaubert durch seine Ausstattung. Er ist durch zwei Säulenreihen unterteilt. Sowohl die Wände als auch die Decke sind reich verziert. Die polychromen Wandmalereien wurden von Władysław Drapiewski in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts geschaffen. Dieser bekannte und immer noch bewunderte Künstler war unter anderem der Autor der Polychromie des Innenraums der Kathedrale Mariä Himmelfahrt in Płock. Insgesamt schuf er Kunstwerke für 122 Kirchen, die meisten davon befinden sich in Masowien und seinen östlichen Gebieten. Drapiewski wurde für seine Arbeit von zwei Päpsten ausgezeichnet. Pius XI. verlieh ihm das Laterankreuz und Pius XII. das Komturkreuz des Gregoriusordens.
In dieser Kirche ist auch der Regenbogenbalken mit dem Kruzifix zu erwähnen, der auf die Wende vom 16. zum 17. Jahrhundert zurückgeht. Der Hauptaltar und einer der Seitenaltäre wurden aus der Kirche der Norbertinerinnen in Płock hierhergebracht. Sie wurden um 1600 geschaffen und sind Beispiele für den Stil der Spätrenaissance. Die Kanzel und der dritte Altar sind jünger, aber ebenfalls sehr wertvoll. Sie stammen aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Die Buntglasfenster sind modern, aber das nimmt ihnen nichts von ihrem Charme und sie vervollständigen die Atmosphäre des Ortes.
Leider wurde die Kirche während des Krieges schwer beschädigt. Der Erste Weltkrieg zerstörte das Dach, das durch ein Blechdach ersetzt wurde. Das Gebäude hat den Zweiten Weltkrieg überstanden, da hier Internierte aus Płock gefangen gehalten waren. Nachdem die Geistlichen in das Lager in Działdowo gebracht worden waren, wurde die Kirche geschlossen. Nach dem Krieg wurde das Gebäude in der zweiten Hälfte der fünfziger Jahre renoviert.
Die Holzkirche wurde in der Blockbauweise errichtet und ist traditionell ausgerichtet. Die Bestandteile des Baus wurden in Übereinstimmung mit der traditionellen Kunst angeordnet: das Hauptschiff wird von einem kleineren Presbyterium, einer Sakristei an der Seite und einer Vorhalle an der Vorderseite umschlossen. Auf dem Dachfirst ist ein kleiner achteckiger Glockenreiter zu sehen. Alles wird von einem Kuppeldach mit Laterne gekrönt.
Der Innenraum bezaubert durch seine Ausstattung. Er ist durch zwei Säulenreihen unterteilt. Sowohl die Wände als auch die Decke sind reich verziert. Die polychromen Wandmalereien wurden von Władysław Drapiewski in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts geschaffen. Dieser bekannte und immer noch bewunderte Künstler war unter anderem der Autor der Polychromie des Innenraums der Kathedrale Mariä Himmelfahrt in Płock. Insgesamt schuf er Kunstwerke für 122 Kirchen, die meisten davon befinden sich in Masowien und seinen östlichen Gebieten. Drapiewski wurde für seine Arbeit von zwei Päpsten ausgezeichnet. Pius XI. verlieh ihm das Laterankreuz und Pius XII. das Komturkreuz des Gregoriusordens.
In dieser Kirche ist auch der Regenbogenbalken mit dem Kruzifix zu erwähnen, der auf die Wende vom 16. zum 17. Jahrhundert zurückgeht. Der Hauptaltar und einer der Seitenaltäre wurden aus der Kirche der Norbertinerinnen in Płock hierhergebracht. Sie wurden um 1600 geschaffen und sind Beispiele für den Stil der Spätrenaissance. Die Kanzel und der dritte Altar sind jünger, aber ebenfalls sehr wertvoll. Sie stammen aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Die Buntglasfenster sind modern, aber das nimmt ihnen nichts von ihrem Charme und sie vervollständigen die Atmosphäre des Ortes.
SŁUPNO - Die Kirche des heiligen Martin
Kofinanziert vom Ministerium für Kultur und nationales Erbe aus dem Kulturförderungsfonds