Die Kirche wurde in Blockstruktur erbaut, mit Ausnahme des Turms in Säulenstruktur, der mit einem etwas später hinzugefügten Barockhelm bedeckt ist. Die Außenwände sind verkleidet, d.h. mit vertikalen Bohlen bedeckt. Die Kirche ist orientiert, dreiteilig – mit einem breiteren Kirchenschiff und einem schmaleren, polygonal endenden Presbyterium. Zu beiden Seiten des Presbyteriums befinden sich symmetrische Anbauten, die eine interessante achteckige Form haben. In einer von ihnen befindet sich die Sakristei, in der anderen eine Kapelle.

Die Kirche wurde 1720 eingeweiht. Seitdem wurde sie mehrmals renoviert. Sein heutiges Aussehen verdankt sie dem Umbau in den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts. Im Innenraum der Kirche befindet sich der Hauptaltar aus dem Ende des 17. Jahrhunderts mit dem Bild des Heiligen Andreas und einer Statue der Gottesmutter. An beiden Seiten des Kirchenschiffs befinden sich zwei spätbarocke Seitenaltäre: der linke ist der heiligen Theresia mit dem Kinde Jesus gewidmet und im rechten Altar befindet sich das Bild der Muttergottes der Immerwährenden Hilfe. Der Altar in der Kapelle ist mit einem Gemälde des heiligen Erzengels Michael aus dem 18. Jahrhundert geschmückt. Bemerkenswert ist auch die polychrom verzierte Decke aus dem 19. Jahrhundert und der barocke steinerne Taufstein im Hauptschiff aus dem Jahr 1693. Früher befand sich in der Kirche eine schöne Skulptur der Jungfrau Maria mit dem Kinde aus dem 14. Jahrhundert, die im 2. Weltkrieg geraubt wurde.

Derzeit nimmt die Kirche der Gottesmutter der Unterstützung der Gläubigen, die 1995 geweiht und in Betrieb genommen wurde, die Rolle einer Pfarrkirche ein. Die hölzerne Barockkirche St. Andreas übernahm die Rolle einer Hilfskirche.