Die erste orthodoxe Kirche wurde an diesem Ort nach 1616 gebaut, als im Dorf eine unierte Pfarrei gegründet wurde. Die neue Kirche wurde 1653 und die gegenwärtige Kirche im achtzehnten Jahrhundert erbaut.
Im Jahre 1831 wurde sie umgebaut und erweitert. Es handelt sich hier um einen orientierten Holzkirche mit einer Blockstruktur.  Der Turm hat eine Säulenstruktur.

Die Kirche besteht etwas untypisch aus vier miteinander verbundenen Teilen: einem neuen dreiseitigen geschlossenen Presbyteriums, einem älteren Presbyterium, das durch ein gemeinsames Dach mit dem Kirchenschiff verbunden ist, und einem Turm mit einer Frauengalerie (ein Platz für Frauen) im Erdgeschoss.

Die Wände der Kirche sind mit vertikalen Brettern bedeckt, die Dächer mit Schindeln und Blechen beschlagen. Über dem Kirchenschiff und dem ehemaligen Presbyterium ist ein gebrochenes Zeltdach. Das Presbyterium hingegen besitzt ein Dach mit mehreren Flächen. Sie sind mit kuppelförmigen Kugeln mit scheinbaren Laternen, ähnlich wie der Turm, bedeckt. Der Innenraum ist mit flachen Decken verkleidet. In der Frauengalerie befindet sich ein Musikchor, der von zwei großen Pfählen mit Pflanzenornamenten getragen wird.

Nach der Aktion „Weichsel“ wurde die Kirche von der Lateinischen Kirche übernommen.  Die Decke und der Innenraum der Kirchenwände sind mit einer blauen Polychromie mit Weinrebenmotiven verkleidet. Es wurde zur Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert in Etappen hergestellt.

Neben dem Hauptaltar aus dem 17. Jahrhundert verfügt die Kirche über zwei Seitenaltäre aus dem 18. Jahrhundert. Da befinden sich Ikonen der Gottesmutter und der Verklärung des Herrn.

Heute dient die Kirche als Pfarrkirche einer 1951 gegründeten römisch-katholischen Gemeinde. Im Jahr 2013 wurde sie zusammen mit anderen orthodoxen Holzkirchen in Polen und der Ukraine in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen, obwohl diese Kirche ihre ursprüngliche und typische ruthenische Form nicht bewahrte.