IMIELNO – Kirche des Heiligen Nikolaus und der Heiligen Jungfrau Maria
Die romanische Kirche in Imielno ist ein Juwel der sakralen Architektur, das von den Zisterziensern erbaut wurde. Die ersten Besitzer von Imielno war die Familie Poraj, wahrscheinlich Nachkommen des tschechischen Ritters Poraj, dem Bruder von St. Adalbert.
Virtueller SpaziergangGeschichte
Die Kirche
IM IMIELNO
Die romanische Kirche in Imielno ist ein Juwel der sakralen Architektur, das von den Zisterziensern erbaut wurde. Die ersten Besitzer von Imielno war die Familie Poraj, wahrscheinlich Nachkommen des tschechischen Ritters Poraj, dem Bruder von St. Adalbert. Die Kirche existierte bereits im dreizehnten Jahrhundert und es ist zu betonen, dass er von Anfang an ein Glück mit Bauherren und Gründern hatte, wovon die Architektur, der Innenraum und, was in ländlichen Kirchen nur selten zu finden ist, die Ansammlung bedeutender Namen auf sehr zahlreichen Grabschrifttafeln. Die Kirche in Imielno war eine dreischiffige Kirche mit einem einfachen, geschlossenen, großen Presbyterium, das mit zwei Balken eines Rippengewölbes bedeckt war. Es wurde im 15. und 17. Jahrhundert gründlich umgebaut. Die umschließenden Mauern stammen aus der Ursprungszeit. Die romanische Herkunft der Kirche spiegelt sich im Presbyterium am besten wider. In seiner Nordwand sind halbkreisförmig geschlossene ursprüngliche Fensteröffnungen erhalten, da befinden sich auch die so genannten Dienste – Säulen, die das romanische Gewölbe trugen. An der linken Seite des Altars ist ein spätgotisches zugemauertes Portal sichtbar, heute führt zur Sakristei ein prächtiges barockes Marmorportal und eine geschmiedete Tür aus dem 17. Jahrhundert. Die interessanten Glasfenster mit Darstellungen der Heiligen Julia und des Kaisers Konstantin wurden 1880 von der Familie Pusłowski aus Paris mitgebracht. Im Hauptaltar befindet sich ein barockes Gemälde der Skapulier-Gottesmutter, auf dem Riegel – St. Nikolaus, der Schutzpatron der Kirche. In den Seitenkapellen – der Altar mit der Christusfigur am Kreuz (19. Jahrhundert) und das Gemälde der Heiligen Anna Samotrzeć (von 1764). Die Kirche besitzt auch wertvolle Polychromen von Tadeusz Brzozowski und seiner Frau Barbara Gawdzik-Brzozowska, inspiriert vom Surrealismus und dem Werk von Tadeusz Kantor, dessen Mitarbeiter Brzozowski war. Am Gewölbe der Kirche ist unter anderem das Letzte Abendmahl, die Anbetung des Kreuzes durch Engel, Maria Verkündigung, die Anbetung der Drei Könige, die Krönung der Gottesmutter zu sehen.
Die Quellen:
www.diecezja.kielce.pl/parafie/imielno-sw-mikolaja-b-w
dawnekieleckie.pl/imielno-kosciol/
www.polskaniezwykla.pl/web/place/16832,imielno-zespol-kosciola-parafialnego.html
www.diecezja.kielce.pl/parafie/imielno-sw-mikolaja-b-w
dawnekieleckie.pl/imielno-kosciol/
www.polskaniezwykla.pl/web/place/16832,imielno-zespol-kosciola-parafialnego.html
Imielno – Kirche des Heiligen Nikolaus und der Heiligen Jungfrau Maria
Kofinanziert vom Ministerium für Kultur
und nationales Erbe aus dem Kulturförderungsfonds
und nationales Erbe aus dem Kulturförderungsfonds