KONARY - Römisch-katholische Kirche der hl. Dreifaltigkeit
Dank der erhaltenen Pfarreichronik aus dem18. Jh. Wissen wir, dass die Anfänge der Pfarrei Konary bis ins 14. Jh. reichen. 1380 stand bereits eine Kirche In Ostrów (Ostrówek), die dem heiligen Kreuz und der heiligen Dreifaltigkeit geweiht war.
Virtueller SpaziergangGeschichte
Die Kirche
IM KONARY
Dank der erhaltenen Pfarreichronik aus dem18. Jh. Wissen wir, dass die Anfänge der Pfarrei Konary bis ins 14. Jh. reichen. 1380 stand bereits eine Kirche In Ostrów (Ostrówek), die dem heiligen Kreuz und der heiligen Dreifaltigkeit geweiht war. 1381 erigierte Erzbischof von Gnesen – Jan Suchywilk, der 9. Eigentümer der Ländereien – die Pfarrei Ostrów auf Pólko. Es war ein Holztempel. 1648 errichtete die Kirche Bischof S. Wierzbowski. Der Tempel fiel oft Überflutungen der Flüsse Weichsel und Pilica zum Opfer. Deshalb beschloss das Kapitel von Gnesen nach einer weiteren Überflutung, die den heiligen Ort fast komplett zerstörte, den Standort der Pfarrei in das naheliegende Dorf Konary zu verlegen, wo eine hohe Büschung war. Die Kirche In Konary wurde von dem Kapitel von Gnesen 1769 gestiftet. Kurz darauf startete der Baueiner neuen Holzkirche zu Ehren der heiligen Dreifaltigkeit. 1806 wurde die Kirche dank dem Pfarrer Grzegorz Chmielewski renoviert. 1941 entstand eine neue Lärchenholzkirche. Allerdings dauerte die Freude über ein neues Gotteshaus nicht Lange, Weil 1944 die abziehenden deutschen Truppen das Kirchengebäude verbrannten. Aus der Kirche wurden nur zwei Gemälde – das Bild der heiligen Dreifaltigkeit und das Bild unserer lieben Frau von der immerwährenden Hilfe gerettet. Nach dem Krieg begann der damalige Probst Stanisław Owczarek den Wiederaufbau des Tempels nach dem Entwurf des Architekten Czesław Duchnowski. Der Wiederaufbau Dauerte bis März 1954. Diesmal entstand ein sakra les Objekt aus Feldstein. Das Baumaterial wurde von den Einwohnern der ganzen Pfarrei transportiert. Die Kirche ist neuromanisch mit baroken Elementen. Den Bau setzte der Pfarrer Jan Podsiadły fort, es wurden damals die Glocken konserviert. 1957 standen die Kirchenmauern Und das Dach. Die letzte Renovierung der Kirche wurde AM 30.10.1966 aus Anlass des tausendjährigen Jubiläums der Taufe Polens beendet, was festlich von dem Kardinal Stefan Wyszyński – dem Primas von Polen gefeiert wurde. 1975 wurde dank dem Probst Stanisław Konarzewski ein neuer Glockenturm nach dem Entwurf von Ing. Konrad Kulczyński gebaut, der stilistisch harmonisch an die Kirche angepasst wurde. Die Steinmetzarbeiten verrichteten Bergbewohner aus Biały Dunajec.
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