SĘKOWA – Kirche St. Philip und Jakob
IM SĘKOWA
De Kirche wurde aus Lärchenholz errichtet und besteht aus fünf Teilen: Presbyterium, Kirchenschiff, Sakristei, Turm und Vordach, d.h. niedrige Arkaden um die Kirche herum, die von Masten getragen und mit einem Pultdach bedeckt sind. Seit Jahrhunderten beherbergten sie Menschen, die aus abgelegenen Dörfern zu den Sonntagsgottesdiensten kamen, oft schon an Samstagsabenden.
Das genaue Entstehungsdatum der Kirche ist im Archiv nicht bestätigt. In der wissenschaftlichen Literatur erscheinen zwei Datierungen, 1522 und 1540. Die erste Datierung ist in ein weißes steinernes Taufbecken in Form eines Kelchs in der Kirche eingraviert. Das zweite Datum – 1540 befand sich auf der Glocke, die einst auf dem Turm angebracht war.
Da diese Daten nicht bestätigt wurden, wurde eine allgemeine Datierung für den Bau der Kirche angenommen, d.h. das erste Viertel des 16. Jahrhunderts oder der Beginn dieses Jahrhunderts. Im 16. Jahrhundert bestand die Kirche zunächst aus einem Kirchenschiff und einem Presbyterium, nachher wurde die Sakristei hinzugefügt.
Im achtzehnten Jahrhundert wurden der Turm und die behäbigen Arkaden hinzugefügt. Das charakteristisch emporstrebende Dach der Kirche ist mit Schindeln bedeckt, was die malerische Form des Gebäudes unterstreicht. Zur heutigen Ausstattung gehört ein Hauptaltar aus der Spätrenaissance aus dem frühen siebzehnten Jahrhundert (rekonstruiert in den Jahren 1948-49) mit einem Gemälde mit dem Heiligen Nikolaus und an seinen Seiten mit dem Heiligen Benedikt und Antonius und einer Skulptur des Retters der Welt.
Bis 1886 war die Kirche St. Philipp und Jakob in Sękowa eine Pfarrkirche. Dann übernahm die neugotische Kirche St. Josef der Bräutigam der Seligen Jungfrau Maria, erbaut 1885, diese Funktion.
Während des Ersten Weltkriegs wurde die Kirche St. Philipp und Jakob schwer beschädigt und 1983 gründlich renoviert. Sie ist ein anerkanntes Beispiel für Holzarchitektur nicht nur in Polen, sondern auch in Europa und in der Welt.
Die Quellen:
www.drewniana.malopolska.pl/?page=obiekty&id=173
www.diecezja.rzeszow.pl/2015/04/sekowa/