ROPICA GÓRNA - Orthodoxe Kirche des Erzengels Michael
Diese orthodoxe Kirche ist leicht zu übersehen. Obwohl sie an der Straße liegt, wird sie von einem Kranz dichter Bäume bedeckt. Bei einem Besuch in Ropica Górna lohnt es sich jedoch, wachsam zu bleiben, da diese Kirche ein wichtiger Punkt auf dem Denkmalpfad der hölzernen Sakralarchitektur der Lemken-Kultur ist.
Die Orthodoxe Kirche
IN ROPICA GÓRNA
Ropica Górna hieß bis 1949 Ropica Ruska, sie wurde von der griechisch-katholischen Gemeinde (Lemken) dominiert, die diese schönen Kirche baute. Aktuell befindet sich dort eine römisch-katholische Pfarrgemeinde. Die russisch-orthodoxe Kirche wurde im zweiten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts gebaut. Ihre Form ist sehr charakteristisch für den Stil der Holzkirchen in dieser Region: die dreiteilige Struktur zeichnet sich durch ein längliches Kirchenschiff aus, mit dem die Frauenvorhalle (babiniec) und der Chor verbunden sind.
Im Inneren finden wir eine Darstellung der Szene der Verklärung Christi auf dem Berg Tabor. Diese polychrome Bemalung stammt aus der Wende des 19. und 20. Jahrhunderts. Einer der größten Schätze dieses Ortes ist die Ikonostase im Rokokostil aus dem 18. Jahrhundert. Es lohnt sich, die seltene Ikone des hl. Onuphrius näher zu betrachten, in dieser Region kommt sie nicht oft vor.
Weitere schöne Beispiele für Sakralkunst sind die beiden spätbarocken Seitenaltäre. Der mit einem Baldachin und einem dekorativen Tabernakel bedeckte Hauptaltar krönt das Ganze. In den Seitenaltären können Besucher die Ikone des hl. Nikolaus und das Bild der Muttergottes mit Kind bewundern.
Diese orthodoxe Kirche ist leicht zu übersehen. Obwohl sie an der Straße liegt, wird sie von einem Kranz dichter Bäume bedeckt. Bei einem Besuch in Ropica Górna lohnt es sich jedoch, wachsam zu bleiben, da diese Kirche ein wichtiger Punkt auf dem Denkmalpfad der hölzernen Sakralarchitektur der Lemken-Kultur ist.
Quelle:
drewniana.malopolska.pl/?page=obiekty&id=168
beskid-niski.pl/index.php?pos=/obiekty&ID=402
ROPICA GÓRNA - Orthodoxe Kirche des Erzengels Michael
Kofinanziert vom Ministerium für Kultur und nationales Erbe aus dem Kulturförderungsfonds